Jorn Wemmenhove
Vorreiter für menschenfreundliche Städte.

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Jorn Wemmenhoves Leidenschaft besteht darin, Menschen zu helfen, ihren verlorenen Bezug zur Natur wiederherzustellen – besonders in Städten.

„Ich glaube daran, dass wir Städte schaffen sollten, die human und freundlich zu uns selbst, unseren Mitmenschen und zu unserem Planeten sind. Der Fokus der heutigen Städte liegt vor allem auf Intelligenz und Effizienz, aber wir sind Menschen – natürliche, spontane und eigenartige Kreaturen, die Platz brauchen.“

Jorn glaubt, dass Menschen Wanderer sind und Plätze brauchen, an denen sie Stress abbauen und wieder eine Verbindung zur Natur herstellen können.

„Grünflächen in Städten können sowohl die körperliche als auch die seelische Gesundheit verbessern.“ 

Jorn liebte die Natur schon als kleiner Junge.

„Ich liebte es, auf Bäume zu klettern, bin aber oft heruntergefallen. Die Natur erteilt einem eben Lektionen fürs Leben.“

Heute sieht Jorns Wohnzimmer wie ein Dschungel aus und ist voll mit Pflanzen, die er pflegt und mit denen er sogar spricht. Seine Arbeit bringt die Natur in Stadtteile, wo man sie nicht erwarten würde. 

Jorn setzt „taktischen Urbanismus“ ein, um Konzepte für die Städte der Zukunft zu erarbeiten. Taktischer Urbanismus bedeutet, kurzfristige Maßnahmen zu ergreifen, die langfristige Lösungen bewirken können. Sein Fokus liegt darauf, Natur und Menschen einander näher zu bringen. Zum Beispiel indem eine Straße für Autos gesperrt wird, damit sich Menschen einen Tag lang dort versammeln können. Oder indem beliebige Parkplätze in kleine Parks mit grünen Elementen und Sitzgelegenheiten verwandelt werden. 

Jorns Rat für angehende Helden der Natur ist, einfach Spaß zu haben. Einfach zu tun, was man kann.

„Es geht nicht unbedingt darum, ein Held genannt zu werden, sondern darum, heldenhafte Maßnahmen zu ergreifen.“ 

 

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