Zuhause bleiben, um Leben zu retten: Der Timberland-Leitfaden

Wartest du schon sehnsüchtig darauf, dass das Leben wieder zu einem Stück Normalität zurückkehrt und du endlich deine Wanderschuhe aus dem Schrank holen kannst? Damit bist du nicht allein: Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt denken genauso wie du. Aber denk daran, dass jeder Moment, den du nicht mit anderen Leuten verbringst, ein weiterer Moment ist, in dem Covid-19 sich nicht verbreiten kann. Es sollte nicht darum gehen, den Höchstwert messbar zu machen, sondern die Kurve abzuflachen – denn dann wird all das schneller vorbei sein.

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Natürlich bedeutet das nicht, dass du ab sofort alles abbrechen musst. Es gibt immer noch viele Dinge, die du tun kannst, während wir auf Distanz bleiben – zum Beispiel aktiv in der Gemeinschaft helfen oder dich auf zukünftige Abenteuer vorbereiten. Hier sind ein paar Ideen, die du ausprobieren kannst, während du Leben rettest.

 

Ehrenamtlich helfen

Gerade in der aktuellen Zeit brauchen ältere, kranke und hilfsbedürftige Menschen mehr Unterstützung denn je. Dafür gibt es zahlreiche Initiativen, denen man sich anschließen kann. Viele Gruppen in sozialen Netzwerken wurden bereits gegründet, um auch in kleinen Städten und Orten eine Nachbarschaftshilfe einzurichten. Auf der Seite “Wir Gegen Corona” kann man sowohl Unterstützung anfordern als auch Hilfe anbieten, und auch direkt einen Aushang für die Nachbarschaft ausdrucken.

Ebenso sind jetzt Vereine wie die Caritas und das Deutsche Rote Kreuz auf die Hilfe von ehrenamtlichen Helfern angewiesen. Schau am besten auf den jeweiligen Webseiten nach oder ruf bei deiner lokalen Zweigstelle an, um herauszufinden, wo Hilfe am meisten benötigt wird. Ob Einkäufe erledigen, Medikamente bringen oder mit dem Hund spazieren gehen – jede Geste zählt.

 

Lerne eine Sprache

Hast du einen Wanderurlaub geplant? Oder musste deiner storniert oder verschoben werden? Das ist nervig, aber wenn du einen Trip ins Ausland geplant hattest, kannst du jetzt die Zeit nutzen, um die Landessprache zu lernen. Der Urlaub macht immer mehr Spaß, wenn man ein bisschen mit den Einheimischen plaudern kann. Gespräche lassen sich viel besser anfangen, wenn man mehr als: “Ein Bier, bitte” kann. Und so erfährst du sicherlich auch etwas über versteckte Orte, an die Touristen normalerweise nicht kommen. Wer weiß – du könntest sogar einen Freund fürs Leben kennenlernen!

Es gibt viele Möglichkeiten, Sprachen online zu lernen, und einige der bekanntesten sind dazu völlig kostenlos. Versuch doch mal:

●     Duolingo: mehr als 20 Sprachen aus der ganzen Welt stehen kostenlos zur Verfügung

●    Open Culture: viele kostenlose Kurse und kostenpflichtiger Einzelunterricht sind verfügbar

●     Rosetta Stone: nicht kostenlos, aber es gibt sie schon seit Jahrzehnten und sie sind gut angesehen

●     Babbel: noch eine Seite, die es schon seit Jahren gibt und die Dutzende Kurse anbietet

●     BBC: es gibt hier viele kostenlose Ressourcen für 40 Sprachen, also leg los!

 

Frühjahrsputz für deine Stiefel

Sobald du deine Timbs für eine Weile getragen hast, haben sie unweigerlich Schmutz aufgenommen – natürlich nur, wenn du sie richtig getragen hast. Warum erweckst du sie nicht wieder zum Leben und schrubbst sie einmal richtig? Du kannst außerdem deine Schnürsenkel ersetzen oder sie in die Waschmaschine werfen, wenn sie noch gut sind. Wir haben hier über die richtige Pflege deiner Stiefel geschrieben –  schau einfach mal rein und leg los. Wenn es dann endlich wieder auf Wege und Pfade geht, hast du quasi ein neues Paar!

 

Plan deinen nächsten Urlaub – aber richtig

Jetzt kannst du dein nächstes Reiseziel richtig recherchieren. Nimm dir die Zeit und finde heraus, wo die Einheimischen hingehen (deine neuen Sprachkenntnisse helfen dir sicher). Du kannst stundenlang Reiseführer und Blogs lesen, Videos ansehen und Diskussionsgruppen in Foren und sozialen Medien beitreten, um über die Art von Dingen zu plaudern, die die Reiseunternehmen meistens vergessen zu erwähnen. Zum Beispiel wohin man am besten nicht geht oder wie man sich sicher verhält. Das Tolle ist, dass du gleichzeitig anderen dabei helfen kannst, etwas über Orte zu lernen, die du gesehen hast – oder vielleicht sogar über deinen Wohnort. Für allgemeine Informationen und Unterhaltungen kannst du bei  Lonely Planet, Rick Steves' und TripAdvisor  vorbeischauen, aber wenn du nach deinem Urlaubsort in Kombination mit den Worten “Tipps” oder “Geheimnisse” suchst, findest du sicher noch viel mehr Ideen. Und vergiss nicht, Lesezeichen zu setzen!

 

Baue Obst und Gemüse an

Niemand weiß, wie lange das alles dauern und welche Auswirkungen es auf die Nahrungsmittelversorgung haben wird. Wenn du einen Garten, einen Balkon oder eine Fensterbank hast, dann bau deine eigenen Lebensmittel an! Du kannst Samen und Erde online bestellen, sodass du mehr oder weniger alles anbauen kannst, was du möchtest, solange du das passende Klima herstellen kannst. Tropische Pflanzen brauchen eine wärmere Umgebung, also sind ein Gewächshaus oder Wintergarten ideal. Außerdem gibt es kleine Gewächshäuser aus Plastik, die nicht viel Platz brauchen. 

Der Lockdown hat eine hohe Nachfrage für Samen verursacht, da viele Leute jetzt selbst Essen anbauen möchten. Wenn du keine mehr findest, kannst du auch schon vorhandenes Obst und Gemüse nehmen: Tomaten, Paprika, Chilis, Melonen und Kürbisse bringen die Samen direkt mit. Hier sind ein paar gute Ratschläge von Experten.

 

Upskill

Bist du die Person, zu der jeder kommt, wenn Hilfe beim Aufstellen von Tabellen oder bei Computerfragen benötigt wird? Oder bist du die Person, die immer fragt? Der Lockdown könnte die Chance sein, endlich die Dinge zu lernen, die dich (und deine Kollegen) schon lange nerven.

Schau mal bei den Schulungen zu Microsoft 365, Adobe Learning, WordPress-Tutorials oder dem Software-Hersteller deiner Firma vorbei. Wenn deine Personalabteilung noch erreichbar ist, kann sie dir vielleicht interne Kurse zur Verfügung stellen, sodass du nach dieser Zeit noch produktiver und einstellbarer bist (über letzteres musst du ja keinem Bescheid geben).

 

Ordne deine Playlists

Du hörst einen Song, der dir gefällt, fügst ihn deiner Playlist auf Spotify, Apple Music, Deezer oder ähnlichem hinzu, und schon nach kurzer Zeit ist alles durcheinander: Keine Thematik, keine Stimmung und schon gar keine Ordnung. Die Liste wird irgendwann so lang, dass du deine Lieblingslieder eh kaum zu hören bekommst.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ordnung in das Chaos zu bringen. Mach eine Liste mit deinen Lieblingssongs, die dir direkt gute Laune machen. Eine andere Liste für die Lieder, die du beim Sport hörst. Eine für den Weg zur Arbeit. Eine für Wanderausflüge. Eine laute, wenn du mal Frust ablassen musst. Und auf einmal macht deine Sammlung wieder Sinn.

 

Schreib über deine Reisen

Warum erstellst du nicht einen Blog über all die Orte, die du schon bereist hast? Du hast wahrscheinlich Unmengen an Fotos und Erinnerungen, mit denen du Anderen bei ihrer Reiseplanung helfen kannst.

Auch, wenn Technik nicht so dein Freund ist, ist es wirklich einfach, bei WordPress, Wix, Squarespace und anderen Plattformen einen Blog zu starten. Dann musst du deine Posts nur noch schreiben, mit Leuten aus der Reise-Community quatschen und sie verlinken, und schon bald werden die Besucherzahlen steigen. Und vielleicht wird dein Blog ja so erfolgreich, dass du ein paar Werbeeinnahmen erzielst!

 

Besuche ein Museum oder eine Galerie

Keine Sorge, wir wollen dich nicht dazu kriegen, den Lockdown zu missachten. Viele Museen und Galerien haben ihre Ausstellungen online gestellt, sodass du tagelang Kunst und Kultur bewundern kannst. 

Wofür auch immer du dich interessierst, schau mal auf den Webseiten der Museen und Galerien vorbei – du wirst bestimmt fündig. Da die beliebtesten Orte während dieser Pandemie geschlossen sind, leiten sie ihre Besucher momentan stark zu den Online-Ausstellungen um. Vergiss nicht, dass du sogar eine virtuelle Tour durch Pompeji machen kannst – eine tolle Erfahrung.

 

Bleib in Kontakt

Es war noch nie so einfach, mit Freunden, Familie und Arbeitskollegen in Kontakt zu bleiben. Nutze die sozialen Medien und dein Handy aktiv, um dich bei Leuten zu melden. Vielleicht kannst du deinen Nachbarn eine Notiz mit deiner Telefonnummer in den Briefkasten stecken und sie so zu einem Plausch einladen.

Der Lockdown könnte noch Wochen oder Monate dauern, und selbst, wenn er aufgehoben wird, wird das schrittweise geschehen. Unser Planet könnte also bis 2021 noch eine lange Pause machen. Das Beste, was wir tun können, ist, so viel wie möglich zu Hause zu bleiben und unser medizinisches Personal sowie die anderen wichtigen Arbeiter damit zu unterstützen. Wenn es dann irgendwann vorbei ist, wird die Welt sicher eine andere sein.

 

MY TIMBERLANDS.

How do you wear them?